Die Geschichte des Handelshauses Klemmstein



Das Ehrenwerte Handelshaus Klenmstein blickt auf eine lange erfolgreiche Geschichte zurück. Von Flavius Maximus Klemmstein gegründet, blieb es lange auf den örtlichen Handel mit Weinen und anderen edleren Getränken beschränkt, bis es unter seinem jetzigem Vorsteher Aurelius Denarius Klemmstein vor einigen Jahren zu expandieren begann.
Alles nahm seinen Anfang, als der Wenzinger Markgräfin Katharina von Hohenfels zu Murmingen mit einigen größeren Nahrungsmittellieferungen über einen katastrophalen Winter geholfen werden konnte. In Folge dessen wurde in ihrer Hauptstadt Wolkenstein das Haupthaus der Klemmsteins erweitert und die ersten Expeditionen ausgeschickt, um neue Handelsbeziehungen mit fernen Ländern zu schließen und neue Kontore zu gründen.
Dabei wurden kleine Reisegruppen ausgeschickt, um die ersten Verhandlungen zu führen oder auch nur die Lage vor Ort zu sondieren. Auf diese Weise konnten einige neue Niederlassungen gegründet werden und der Einflussbereich des Handelshauses dehnte sich langsam aus.
Mittlerweile wurde auf persönliche Anordnung und zur allgemeinen Verwunderung der meisten Angestellten das Haupthaus nach Katschirg, der Hauptstadt Lodybeydschans verlegt. Man munkelt, dass dies mit den Ereignissen im Lande ZahanThaya zusammenhängt, in denen die Tochter des Vorsitzenden, die liebliche Laetitia Aurora Klemmstein, auf einer Reise entführt worden sein soll. Dies stellte sich später als ein Missverständnis dar und seitdem scheinen zwischen dem Handelshaus und dem Hof seiner Heiligkeit Gottkaiser Maja von Lodybeydschan hervorragende Beziehungen zu bestehen.
Und so ziehen die Mercatoren weiterhin in die Welten hinaus, um neue Geschäfte abzuschließen, für Klemmstein und Lodybeydschan.